IM70.3 St. Pölten [AUT]

IMSP_Logo2011_4c_oSwim3 of our athletes raced the 9th edition of the IM70.3 at the Lower Austrian capital St. Pölten.

The swim course in St. Pölten includes a very special highlight – it splits at two lakes. The start is at the Viehofner lake, after a short shore leaf, you throw yourself right back into the second lake – the Ratzersdorfer lake.
For the bike course, you have the unique opportunity to ride some course section on the highway through the Wachau.
For the running track, straight from the transition zone, the course leads you for the first time into the new IRONMILE before the athletes start on their journey towards the Traisen. Along the Traisen, the course guides the athletes via the modern architecture of the Lower Austrian government district and afterwards through the baroque city center of St. Pölten.

Best result goes to Pascal Duhautpas, who, despite not having trained much, finished this demanding race in 5:24:05.
Our twins, Christophe (939th overall and 97th in AG M25-29) and Stéphane Schroeder (913th overall and 93th in AG M25-29), finished in 5:34:21 resp. 5:32:55
tableRESULTS – IM70.3 ST. PÖLTEN [AUT]

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O-TON : Pascal Duhautpas : Nach langer Verletzungspause und einer Knie-OP im Januar stand an diesem Wochenende das erste Rennen auf dem Programm : der IM70.3 St. Pölten in Niederösterreich.

Aufgrund der OP und den daraus resultierenden 32 Trainingsstunden seit Januar [12 Schwimm-km, 370 Rad-km, 120 Lauf-km, 10kg Übergewicht(!)] wusste ich nicht, inwieweit ich bereits fähig wäre, diese Distanz durchzustehen und ob das Knie dieser Belastung gewachsen wäre.

Die ersten 1000m im Viehofnersee verliefen erstaunlich gut – ohne grösseren Kraftaufwand konnte ich das angestrebte Tempo von 1:35min/km durchziehen. Nach einem 250m langen Landgang mussten die restlichen 900m im Ratzersdorfer See geschwommen werden. Durch diesen langen Landgang (+/- 1:30min) war die Schwimmzeit mit 34:50min nicht sonderlich gut, aber mit einem reinen Schwimmschnitt von ~33min/1.9km war ich doch zufrieden… Also Schwimmtraining wird definitiv überbewertet… 😉
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Der Radpart (Höhenmeter 1024m) verlief anfangs erstaunlicherweise sehr flott, die ersten 20km ging’s über das abgesperrte Autobahnteilstück Richtung Anschlussstelle Traismauer-Nord. Mit einem 38-40er Schnitt lag ich voll im Soll, vielleicht sogar ein wenig drüber… Gings noch bei km25 in der ersten 3km-Steigung hoch nach Krustetten ganz ordentlich, war bei der 2ten Steigung über 8km von Aggsbach nach Gansbach (km60) die Luft raus. 350 Höhenmeter über 8km und 230 Watt im Schnitt über knapp 30min lagen weit über dem, was die Beine leisten konnten – die Lichter gingen ein erstes Mal aus…. Der Rest der Radstrecke war dann trotz vielen schnellen Passagen ziemlich kräftezehrend. Mit einer Radzeit von 2:44:40 (Schnitt 32,84km/h und 205 Watt) war ich zufrieden, jedoch bereits ziemlich angeknockt…
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Da ich vor dem Rennen im Training nicht weiter als 11km gelaufen bin, wusste ich nicht ob ich das Rennen beenden könnte. Die ersten 5km waren jedoch schnell vorbei, mit dem gelaufenen 5:30er Schnitt pro km war ich selbst überrascht. Aber ab dem Wendepunkt ging dann vorerst gar nichts mehr, alle Körner waren verbraucht! Einige Gehpausen später kam’s dann zu einem längeren Aufenthalt bei der Aidstation – Redbull, Cola und Energiegel sollten mir ein Finish ermöglichen!!! Die letzten 5km konnte ich wieder einen zu diesem Zeitpunkt sensationellen 5er-Schnitt laufen, das Ziel war endlich nach 5:24:05 erreicht.
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Trotz der langsamsten Endzeit und den schwächsten Rad- und Laufsplits die ich je hingelegt habe, war ich doch zufrieden, hauptsächlich weil das Knie mitgespielt hat. Jetzt geht für mich endlich die Vorbereitung auf mein Hauptziel, den IM Mallorca im September, los. Es gibt noch sehr viel zu tun – und es bleiben noch knapp 4 Monate!

Danke an alle die mich in der schweren Zeit unterstützt haben. LG, Pascal
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Updated: 19/07/2015 — 09:10