Triathlon Worldcup in New Plymouth (NZL)

WELTKLASSELEISTUNG VON BOB HALLER beim Triathlon Worldcup in New Plymouth (NZL)
Grosse und positive Überraschung beim Weltcup in Neuseeland. PLATZ 9 / 70 Athleten am Start. (750/20/5)
Die harten Trainingswochen in Australien und in Neuseeland haben ihre Früchte gezeigt. Dank einer Weltklasse-Laufleistung (12. Laufzeit/14’53”) konnte Bob zahlreiche Top Ahlteten und Rio Kandidaten in die Schranken weisen und sich den hervorragenden 9. Platz sichern. Mit seinem 11. Rang in Cozumel und nun Platz 9 in Neuseeland hat Bob erneut gezeigt, dass er mit der Weltspitze mithalten kann.
Das Schwimmen verlief nicht optimal (Platz 32), dennoch konnte Bob den Rückstand in Grenzen halten (nur 17″ Rückstand auf Anthony Pujades (F) ), und die erste grosse Radgruppe in extremis erwischen (40 Athleten). Eine zweite Gruppe ( 15 Fahrer/1 Minute, und eine dritte Gruppe mit 10 Fahrern hatten mit dem Ausgang nichts zu tun.
Dank des schnellsten Wechsels vom Rad zum Laufen brachte Bob sich in eine gute Ausgangsposition. Hinter dem US Boy Ben Kanute und dem Dänen Andreas Schilling (beide waren dem Feld enteilt und hatten sich einen Vorsprung von 50″ auf das grosse Verfolgerfeld heraus gearbeitet), ging Bob mit dem grossen Favoriten Richard Murray (RSA) und dem Israeli Ron Darmon auf die Verfolgung. Nach einer von drei Laufrunden lag Bob immer noch an Position 5, dicht gefolgt von einer grösseren Laufgruppe (11 Mann). Das Tempo war höllisch hoch, doch Bob lief agressiv und risikobereit. Nach der 2. Runde befand sich der X3M Athlet in diesem “Paak”, es ging demnach um Platz 6 bis 17. 400 Meter vor dem Ziel in der einzigen giftigen Steigung (100 Meter) setzte Bob alles auf eine Karte und griff an. Nicht alle konnten dem Antritt und dem Spurt des Luxemburgers folgen, sodass Bob sich im Ziel über einen unerwarteten 9. Platz freuen konnte.
WICHTIG: Dank dieser Leistung werden Bob knapp 300 ITU Punkte gutgeschrieben werden, sodass die Teilnahme an weiteren grossen Rennen vorerst gesichert ist.
Bob’s Kommentar: Meine schwache Laufleistung in Mooloolaba vor drei Wochen kann ich immer noch nicht erklären. Hier in Neuseeland lief ich zweimal beim “Koppeltraining”, nach einer harten Radeinheit die anschliessenden 5 km lin etwas mehr als 15 Minuten nach, sodass ich mit diesem positiven Gefühl (des Könnens) ins Rennen ging. Und genau wie bei diesen beiden Trainingseinheiten (und den intensiven Tempoläufen mit meiner australisch-kanadischen Laufgruppe) ging ich das Rennen heute an. Risikobereit und offensiv wollte ich laufen und das klappte optimal. Nun kann die nächste grosse Aufgabe, das WTS Rennen in Kapstadt in drei Wochen kommen. Dort werden dann fast alle RIO Kandidaten am Start sein! 

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Updated: 11/04/2016 — 03:07